Du hast dein Kind in die Kita gebracht, der Arbeitstag ist im vollen Gange, und obwohl du gerade mal kurz durchatmen könntest, geht es im Kopf direkt weiter. „Ich könnte jetzt noch schnell den Einkauf erledigen oder den Haushalt machen.“ Aber was wäre, wenn du statt dieser To-Do-Liste auch mal eine Pause für dich selbst einplanst?
Einfach so.
Nur für dich.
Da ist eine Stimme im Kopf, die sich sofort meldet und dir das verbietet, oder?
„Sollte ich die Zeit nicht besser nutzen? Kann ich wirklich eine Pause machen, auch wenn es noch so viel zu tun gibt?“ Ganz ehrlich: Ja, kannst du! Und weißt du was? Es ist vollkommen okay, wenn du dir bewusst Zeit für dich nimmst, ohne dich dabei schuldig zu fühlen. Denn du brauchst diese Pausen – nicht nur, um „irgendwie über den Tag durchzukommen“, sondern um wirklich Kraft zu tanken.
Viele Mamas (und Papas) sind so sehr darauf fokussiert, dass der Alltag zwischen Job und Kindern perfekt laufen muss, dass sie vergessen, dass sie selbst auch eine Person sind – mit eigenen Bedürfnissen und einer Grenze der Belastbarkeit.
Mal ehrlich: Wie oft hast du das Gefühl, dass du einfach nur funktionierst? Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen? Wie oft planst du alles rund um deine Kinder und deine Arbeit, aber nichts für dich selbst?
Und genau hier liegt der Haken: Du darfst dir diese Zeit nehmen. Sogar dann, wenn es auf den ersten Blick so scheint, als wäre dafür „keine Zeit“.
Mal ein, zwei Stunden mehr für dich selbst – nur um durchzuatmen, eine Runde spazieren zu gehen, oder einfach einen Kaffee in Ruhe zu trinken, ohne den Druck, sofort wieder etwas erledigen zu müssen. Das klingt vielleicht nach Luxus, aber in Wahrheit ist es Selbstfürsorge. Und die ist genauso wichtig wie alles andere.
Kitas bieten dir diese Möglichkeit. Sie sind nicht nur ein Ort, an dem dein Kind wertvolle Erfahrungen mit anderen Kindern macht, sondern auch eine Chance für dich, wieder kurz zu dir selbst zu kommen. Es ist absolut okay, wenn du dein Kind ein, zwei Stunden länger in der Kita lässt, um dir eine Auszeit zu gönnen.
Du musst diese Stunden nicht rechtfertigen oder dafür sofort den nächsten Punkt auf deiner To-Do-Liste abhaken!
Es geht darum, dass du auch etwas für dich tust. Denn mal ehrlich: Wie willst du für andere da sein – für deine Kinder, deinen Job oder deinen Partner – wenn du selbst auf dem Zahnfleisch gehst?
Wenn deine Akkus leer sind, kannst du nicht aus vollem Herzen geben.
Und ja, eine Stunde mehr in der Kita ist manchmal der Schlüssel zu dieser dringend benötigten Pause.
Vielleicht kennst du den Gedanken: „Aber ich habe doch schon so wenig Zeit mit meinem Kind. Sollte ich dann nicht jede freie Minute mit ihm verbringen?“ Und genau hier kommt das ins Spiel, was so wichtig ist: Zeit, die du mit dir verbringst, macht die Zeit, die du mit deinem Kind verbringst, qualitativ wertvoller. Eine Mutter oder ein Vater, der sich selbst auch mal eine Pause gönnt, ist präsenter, entspannter und hat einfach mehr Energie, wirklich da zu sein. Dein Kind wird das spüren.
Es ist absolut in Ordnung, deine Arbeit zu lieben. Es ist genauso in Ordnung, Pausen einzulegen, ohne dabei das Gefühl zu haben, dass du „zu viel“ für dich selbst tust.
Und wenn du merkst, dass du das allein nicht schaffst, dass die Balance zwischen Familie, Arbeit und dir selbst immer schwerer fällt – dann bin ich da.
Als deine Coachin und Begleiterin helfe ich dir, den Weg zu finden, der für dich und deine Familie passt. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
Denn es geht NICHT darum, perfekt zu sein.
Es geht darum, du selbst zu sein – und dabei auch auf dich zu achten.
Du darfst für dich selbst genauso viel Raum einnehmen wie für andere.